Schwimmen lernen
Schwimmen können, was heißt das eigentlich?
Wer sich zielgerichtet im Wasser ohne Hilfsmittel an der Wasseroberfläche über eine längere Distanz ohne Pause fortbewegen kann, gilt als „schwimmfähig“. In der Regel gilt dafür eine Distanz von 25 m. „Schwimmfähigkeit“ (schwimmerisch eine Strecke von A nach B absolvieren) ist aber nicht zu verwechseln mit „schwimmen können“. „Schwimmen können“ bedeutet, sich in jeder Lage sicher im Wasser bewegen zu können. Dafür ist es unerlässlich die Grundlagen zu lernen wie Wasservertrautheit, Einschätzung eigener Fähigkeiten, Tauchen, Atmen, Schweben, Auftreiben, Gleiten und Springen. Diese Einzelfertigkeiten werden in der Fössebad Schwimmschule spielerisch unterrichtet. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, kann das Erlernte situationsgerecht angewandt werden, sodass man von „schwimmen können“ spricht.
Fehlen einzelne Bausteine in der Ausbildung, kann der Aufenthalt im Wasser zur Gefahr werden. Ein Kind, das nicht in der Lage ist zu tauchen oder den Wasserauftrieb zu nutzen, wird auch nicht fähig sein, sich in Notfällen selbst zu retten. Nur Kinder, die über ein umfangreiches Repertoire von motorischen Fähigkeiten im Wasser verfügen, werden auf Dauer von sich behaupten dürfen, dass sie schwimmen können.
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